Nachhaltig und ökologisch wohnen


Veröffentlicht am 19. November 2021 von Alex

Wer in Zukunft nachhaltig wohnen möchte, der muss sich mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Komponenten beschäftigen. Sowohl beim Bau eines Hauses als auch im Alltag gibt es viele Dinge, die dabei beachtet werden sollten. Doch wo soll man dabei ansetzen und was bringt eine einzelne Veränderung? Wir gehen dem Ganzen mal auf den Grund, können jedoch bereits vorwegnehmen, dass schon ein kleiner Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, zu einer besseren Welt beiträgt.

Was bedeutet ökologisches Bauen?

Ökologisches Bauen bedeutet, das Haus im Einklang mit der Natur zu errichten und diese dabei möglichst wenig zu belasten oder in sie einzugreifen. Bei einem solchen Baustil wird ein ganzheitliches Konzept beachtet, welches den Neubau in den natürlichen Stoffkreislauf der Natur integriert. Das geht vom Mauerwerk über die Dämmung, bis hin zur Energieversorgung.

Die wichtigste Rolle dabei spielt der Baustoff an sich. So ist ein Holzhaus ökologisch wesentlich besser als ein klassischer Betonbau. Zudem sollte das Holz aus der Region stammen, sodass unnötige Transportwege und somit vermeidbarer CO2-Ausstoß vermieden werden kann. Zusätzlich sorgt ein solches Haus für eine angenehme Atmosphäre. Ein Holzhaus bauen mit Fjorborg ist somit ökologisch und optisch sinnvoll. Zudem verhält sich der Rohstoff Holz auch später im Alltag äußerst ressourcenschonend.

Was umfasst das ökologische Bauen?

Anbieter wie Fjorborg verfolgen beim Bau des Holzhauses ein ganzheitliches Konzept, so werden verschiedene Aspekte beachtet, wie:

  • die Planung eines Hauses
  • die für den Bau verwendeten Materialien und Rohstoffe
  • den Standort
  • die Achtung der Umgebung/der Natur
  • die Infrastruktur
  • die Verkehrserschließung
  • den Landschaftsschutz
  • die spätere Nutzung/den Betrieb des Hauses
  • die Nachhaltigkeit aller genannten Schritte

Welche konkreten Merkmale weist das ökologische Bauen auf?

Häuser, die nachhaltig und ökologisch gebaut sind, können bereits an der Optik erkannt werden. Folgende Elemente zeugen von besonderer Umweltfreundlichkeit:

  • Holzbauweise
  • Solaranlage auf Dächern oder an Wänden
  • Mauerwerk aus natürlichen Baustoffen wie Lehm, Naturstein oder Ziegeln
  • Dachbegrünungen mit Pflanzen, Holz, Strohballen
  • Nachhaltige Entwässerungstechniken
  • Trennung von Brauch- und Trinkwasser
  • Pflanzenkläranlagen und Naturschwimmbäder

Doch nicht nur die Optik trägt maßgeblich zur Nachhaltigkeit bei, auch der Energieverbrauch während der Nutzung des Hauses ist ökologisch relevant. Folgende Methoden zur Energieeinsparung werden dazu eingesetzt:

  • Effiziente und solide Wärmedämmung
  • Optimierte Nutzung der Sonnenenergie (Solararchitektur)
  • Deckung des Restenergiebedarfs durch erneuerbare Ressourcen
  • Effiziente Filteranlagen, um beispielsweise Regenwasser zu filtern und es anschließend zum Wäschewaschen zu verwenden
  • Strenge Einhaltung der Energieeinsparverordnung
  • Regional hergestellte Baustoffe

Wenn Sie all diese Komponenten vereinen, schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern vermitteln auch ein gesundes Lebensgefühl, was Ihr eigenes Wohlbefinden steigert.

Maßnahmen für einen ökologisch sauberen Alltag

Wenn der ökologische Bau einmal steht, dann sollten Sie auch im Alltag weiter darauf achten, dass dieser möglichst nachhaltig geführt wird. Dazu gehören folgende Komponenten:

Strom sparen

Ein Klassiker beim nachhaltigen Wohnen ist die Einsparung von Strom. Vermeiden Sie Geräte, die auf Standby laufen, so sollten Fernseher und Co. nicht nur ausgeschaltet, sondern komplett vom Strom getrennt werden. Dabei helfen Mehrfachsteckdosen, mit einem Netzschalter. Ebenso sollten Sie bei Haushaltsgeräten auf die Energiebilanz achten, welche bei mindestens A++ liegen sollte. Diese Geräte sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, verbrauchen jedoch deutlich weniger Strom, was langfristig Kosten einspart.

Bewusster heizen mit modernen Heizsystemen

Vor allem im Winter ist es wichtig, das Haus auf einer gewissen Basistemperatur zu halten, statt die Heizung immer mal wieder voll aufzudrehen. Achten Sie dafür auf gut isolierte Fenster und im besten Fall heizen Sie mit umweltfreundlichen Methoden, wie einer Wärmepumpe, Pelletheizung oder Solar-Anlage.

Ressourcen schonen

Auch bei den Möbeln können Sie enorme Mengen an Ressourcen einsparen, indem Sie auf Modelle achten, die qualitativ hochwertig sind und ein zeitloses Design haben. Diese sind langlebig und werden deutlich seltener ersetzt. Oft reicht auch eine Restaurierung oder Reparatur aus, sodass viele Möbel zweitverwertet werden können. Ebenso sollte bei der Neuanschaffung darauf geachtet werden, dass die Möbel nachhaltig und auch unter fairen sozialen Aspekten produziert wurden.

Ein Holzhaus legt also immer den Grundstein für ein nachhaltiges und ökologisches Wohnen. Es gibt jedoch noch viele weitere Dinge, die Sie je nach Belieben umsetzen können. Schonen Sie die Umwelt und sorgen Sie für ein ganz besonderes Wohngefühl.

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/kleines-holzhaus-kleines-häuschen-906912/