Nachhaltigkeit im eigenen Badezimmer
Nachhaltigkeit ist nahezu überall möglich. Das gilt auch in den eigenen vier Wänden. Insbesondere das Badezimmer bietet einige Gelegenheiten dazu, ein paar entscheidende Änderungen vorzunehmen. Das beginnt bei der Wahl des richtigen Duschbads und endet beim Kauf entsprechender Möbel. Doch welche Möglichkeiten gibt es genau?
Wie lässt sich das Badezimmer nachhaltig einrichten?
Das Badezimmer ist heutzutage viel mehr als ein Waschraum. Es ist eine Wohlfühl-Oase, in der viele Menschen auch Entspannung von ihrem hektischen Alltag finden. Das funktioniert jedoch nur mit einer Einrichtung, bei der besonders viel Wert auf ungiftige und langlebige Materialien gelegt wird.
Billigmöbel bestehen in den meisten Fällen aus Spanplatten. Der dabei verwendete Leim enthält oftmals Formaldehyd. Gerade durch die Feuchtigkeit im Badezimmer entweicht dieses Gift aus den Möbeln und führt zu gesundheitlichen Beschwerden wie Augen- und Nasenjucken sowie Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Deshalb lohnt es sich in diesem Fall, ein paar Euro mehr auszugeben und auf Vollholz-Möbel zu setzen. Beispielsweise nachhaltige Inda Badmöbel sind nicht nur gesünder als Möbel aus Spanplatten, sie kombinieren darüber hinaus Design und Funktionalität optimal. Die Liebe zum Detail des italienischen Designers hat unter anderem auch dazu geführt, dass diese Möbel in den Badezimmern einiger Hotels der Hilton-Kette zu finden sind.
Mikroplastik so gut wie möglich vermeiden
In vielen Shampoos, Peelings, Gesichtsmasken und anderen Produkten für die tägliche Pflege findet sich Mikroplastik, das in unsere Meere gelangt und dort einen großen Schaden in der Natur anrichtet.
Deshalb sollte beim Kauf von Kosmetika zu Produkten ohne Mikroplastik gegriffen werden. Die Hersteller machen in der Regel deutlich auf der Verpackung darauf aufmerksam, wenn das Produkt ohne diese Plastikteilchen auskommt.
Warmes Wasser ist ein Energiefresser
Eine ausgiebige Dusche ist ein erfrischendes Erlebnis, auf das nur die wenigsten verzichten möchten. Oft sind es jedoch schon die Kleinigkeiten, die einen entscheidenden Unterschied beim Wasserverbrauch machen.
Dazu gehört beispielsweise, sich öfter für die Dusche als für die Badewanne zu entscheiden, das Wasser während des Einseifens abzustellen oder beim Putzen der Zähne das Wasser nicht unnötig laufen zu lassen.
Kaltes Wasser macht munter. Deshalb lohnt es sich, die Wassertemperatur beim Duschen ein wenig zu reduzieren, um frisch und aktiv in den Tag zu starten.
Foto: Cisco Ripac / pixelio.de