Strom sparen mit einer elektrischen Niedertemperaturheizung


Veröffentlicht am 14. Mai 2018 von Alex

Früher wurde Strom für Nachtspeicheröfen genutzt, was ziemlich verpönt war, und auch nicht besonders effizient. Doch mittlerweile wird Strom durch moderne Wärmesysteme wieder interessant in Verbindung mit dem niedrigen Energiebedarf in Neubauten. Im Neubaubereich kommt es immer mehr zum Einsatz einer elektrischen Niedertemperaturheizung, da neben der hohen Energieeffizienz auch die Anschaffungskosten sehr gering sind. Man spart sich die Kosten für eine Wärmepumpe oder Therme, für den Schornstein, Heizraum und die Verteilertechnik.

Heizen mit Strom lohnt sich

Viele vergessen bei der Betrachtung der Heizungsarten, dass auch bei wassergeführten Zentralheizungen ohne Strom nichts funktioniert. Dieser wird für die Umwälzpumpe, für veschiedene Stellantriebe und die Steuerung benötigt. Dies führt zu weiteren laufen Nebenkosten, die viele Hausbesitzer nicht bedenken. Dazu kommen noch Kosten für Schornsteinfeger und Wartung der Heizung. Diese Kosten können in einem Niedrigenergiehaus höher ausfallen, als die eigentlichen Kosten für Öl oder Gas.

Wer nun diese Kosten vergleicht, stellt fest, dass das Heizen mit Strom attraktiv ist. Dies sagt Axel Lange vom Hersteller ArgillaTherm. Als Flächenheizung etwa unter der Raumdecke installiert, punktet die Heiztechnik zudem mit ihrer angenehmen Strahlungswärme. Ausführliche Informationen zum umweltfreundlichen Heizen gibt ein 16-seitiges Booklet, das es zum kostenfreien Download unter www.argillatherm.de gibt.

Das richtige Heizsystem und die Positionierung sind entscheidend

Besonders effizient im Bereich der Niedertemperaturheizung sind Deckenheizungen. Das liegt daran, dass dadurch das Aufsteigen warmer Heizungsluft verhindert wird. Die Wärme wird ausschließlich durch Strahlung und nicht noch zusätzlich über die Luft transportiert. Folglich wird die Luft nicht bewegt, es entstehen keine Verwirbelungen von Hausstaub oder Milben und beim Lüften geht wesentlich weniger Energie verloren. Der Hersteller setzt dazu auf eine energieeffiziente Niedertemperatur-Deckenheiztechnik in Kombination mit einem elektrischen 230V-Heizkabel (ohne Trafo), eingebettet in patentierte Trockenbauplatten aus Lehm.

Reaktionsschnell, behaglich und ohne kalte Füße

Deckenheizungen sind im Vergleich zu Fußbodenheizungen nicht träge und können aufgrund ihrer kurzen Reaktionszeit spontan entstehende interne oder solare Wärmequellen besser nutzen. Die Niedertemperatur-Heiztechnik ist besonders angenehm. Bei einer maximalen Deckentemperatur von 29 Grad merkt man in der Praxis gar nicht, woher die Wärme kommt. Der Kopf bleibt angenehm kühl. Und da der Fußboden von der Decke angestrahlt wird und sich schnell erwärmt, sind kalte Füße kein Thema mehr.

Natürlicher Baustoff wiederentdeckt

Richtig ökologisch wird es, wenn man die Deckenheizungen in Verbindung mit Lehm nutzt. Lehm dürfte zu den ältesten Baumaterialien zählen, die der Mensch nutzt. Er ist nicht nur in großen Mengen verfügbar, sondern weist viele positive Eigenschaften auf, wie zum Beispiel eine automatische Feuchtigkeitsregulierung, das Binden von Schadstoffen und Gerüchen sowie eine vorbeugende Wirkung gegen Schimmel. An heißen Sommertagen wirkt er als Raumkühler und reguliert die Innentemperaturen. Hersteller wie etwa ArgillaTherm nutzen diese Vorteile für ihre Niedertemperaturheizung. Die industrielle Herstellung im Trocken-Flächenpressverfahren macht das Produkt langlebig und günstig. Die Verarbeitung ist einfach und ohne die Nachteile vom klassischen Lehmbau, zum Beispiel lange Trockenzeiten und eine aufwendige Verarbeitung.

Foto: djd/www.argillatherm.de