Nachhaltigkeit in der Küche: So klappt’s


Veröffentlicht am 17. Oktober 2022 von Alex

Ökologisch zu leben und zu handeln, ist en vogue: Mehr Nachhaltigkeit steht auf dem Wunschzettel von vielen Menschen. Doch mitunter werden Sie den Einwand hören, dass dies mit vielen unkomfortablen Umwegen verknüpft ist und sich nicht nahtlos in den eigenen, ohnehin schon übervollen Alltag integrieren lässt. Zum Glück muss das aber nicht der Fall sein, denn nachhaltig zu wirtschaften, geht auch ohne große Umstellungen. Wie Sie Ihre Küche und Ihre Mahlzeiten ökologischer gestalten, dafür finden Sie hier einige Tipps.

Ökologisches Kochen leicht gemacht

Kochen Sie schon frisch? Wenn nicht, ist es höchste Zeit, damit anzufangen. Das hat nicht nur gesundheitliche Vorteile und tut Ihrem Körper gut, sondern bringt auch ökologische Verbesserungen mit sich. Sie können dadurch nämlich beispielsweise Verpackungsmüll einsparen und ermöglichen, dass Sie auch beim Mittagessen auf der Arbeit nichts Zusätzliches kaufen müssen. Sie können dadurch sogar Geld sparen. Wichtig ist, planvoll einzukaufen. Ein Magnetboard in der Küche kann darüber Aufschluss geben, welche Lebensmittel Sie neu besorgen müssen, was Sie noch haben und was Sie daraus zubereiten können, sodass Sie es immer auf einen Blick erkennen können, ohne sich viele Gedanken machen zu müssen. Auch bei Ihren Utensilien, die Sie zum Kochen nutzen, können Sie eine bessere Umweltbilanz erzielen, wenn Sie einmal Geld für Qualität ausgeben, statt immer wenig Geld für Gebrauchsgegenstände, die Sie dann schnell ersetzen müssen. Gute Töpfe und Pfannen halten nicht nur länger, sondern können sogar selbst zum Energiesparen beitragen, was neben Verpackungsmüll, Lebensmittelverschwendung und vielen weiteren Aspekten auch zu Nachhaltigkeit beiträgt.

Auf den Müll kommt es an

Wenn Sie selbst kochen und dafür planvoll einkaufen, schmeißen Sie nicht nur weniger Lebensmittel weg, sondern minimieren auch Ihren Verpackungsmüll. Beim Einkaufen können Sie eigene Tüten und Beutel mitnehmen, in denen Sie auch lose Nahrungsmittel wie Tomaten oder Äpfel transportieren können. Eine Alternative ist es, auf Wochenmärkten oder in verpackungsfreien Geschäften einzukaufen, doch diese geht auch meistens mehr ins Geld. Übrigens können Sie auch mit einer konsequenten Mülltrennung schon einen Teil dazu beitragen, dass die Gesellschaft als Ganzes nachhaltiger wird. Klar ist, dass Sie nicht alleine die Welt retten können. Doch wenn jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten aktiv und kreativ wird, ist allen geholfen.

Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de