Leihen, Tauschen, Teilen – die 10 besten Möglichkeiten


Veröffentlicht am 24. Oktober 2017 von Alex

Nicht immer muss man Dinge kaufen. Dinge, die man nur hin und wieder benötigt, kann man leihen oder mit anderen teilen. Das neue Konzept heißt Sharecomony und bedeutet so viel wie Sparen durch Teilen. Interessierte können Netzwerke nutzen, um online und offline ein Auto gemeinsam zu nutzen, eine Bohrmaschine zu leihen oder Kleidung weiterzuverkaufen. Umwelt und Geldbeutel werden gleichermaßen geschont. Diese 10 Tipps helfen dir, das geeignete Netzwerk zu finden.

1. Fahrbare Untersätze mieten

Wenn man ein Auto nur hin und wieder benötigt, muss man sich kein eigenes kaufen, sondern mit DriveNow (https://www.drive-now.com) oder car2go (https://www.car2go.com) günstige Carsharing-Angebote nutzen. Das funktioniert nicht nur mit Autos, sondern auch mit Rollern. Stunden- oder tageweise können diese Roller zum Beispiel bei Scoo (https://scoo.me/) gemietet werden.

2. Werkzeug ausleihen und sparen

Benötigt man nur hin und wieder eine Bohrmaschine, muss man sie nicht im Baumarkt kaufen, sondern einfach, genauso wie Hammer und vielfältige andere Werkzeuge und Maschinen, in offenen Werkstätten ausleihen. Dafür muss man dann nur eine geringe Gebühr bezahlen. Und zusätzlich bekommt man noch einen guten Ratschlag, wenn man selber kein Handwerker-Profi ist.

3. Nicht wegwerfen, sondern reparieren!

Ist der Staubsauger oder die Kaffeemaschine kaputt, muss man nicht gleich ein neues Gerät kaufen. Besser ist es, das Gerät reparieren zu lassen und dabei zu sparen. Dazu gibt es in fast jeder Stadt Repair-Cafés, in denen Ehrenamtliche gegen eine Spende die kaputten Geräte reparieren.

4. Sammlungen – gute Auswahl für Leseratten und Filmfans

Bücher und DVDs muss man mittlerweile auch nicht mehr kaufen. Nicht nur in Bibliotheken und Videotheken kann man diese ausleihen, sondern mittlerweile auch in öffentlichen Bücherschränken und Streaming-Diensten.

5. Sparen mit Mitbewohnern

Wohnraum ist besonders in den Großstädten Mangelware. In einer Wohngemeinschaft kann man sparen – Angebote findet man zum Beispiel auf www.wg-gesucht.de. Wohnraum teilen kann man aber auch mit Couchsurfing, Co-Living und Airbnb.

6. Rette Lebensmittel!

Unmengen an Lebensmitteln landen täglich im Müll. Das muss nicht sein. Freiwillige verteilen beim Foodsharing (https://foodsharing.de/) Lebensmittel, die von Händlern aussortiert wurden, kostenlos an die Foodsharing-Community.

7. Kleidung tauschen statt kaufen

Auch für Kleidung gibt es mittlerweile viele Möglichkeit, diese zu tauschen, z.B. auf Kleidertauschpartys.Hier trifft man auf interessante Leute und eine ungewöhnliche Auswahl an Kleidung, die man gegen seine getragenen Sachen tauschen kann. Wo du in ganz Deutschland Tauschpartys findest, erfährst du auf http://www.kleidertausch.de.

8. Jeden Monat ein neues Outfit

Wer wünscht sich nicht jeden Monat ein neues Outfit? Kleiderei (www.kleiderei.com) ist eine Online-Plattform, die in jedem Monat ein Outfit, das perfekt auf den eigenen Stil zugeschnitten ist, zusammenstellt. Man bekommt das Outfit per Post nach Hause geliefert und kann am Ende des Monats entscheiden, ob man es zurückgeben oder kaufen möchte.

9. Tauschen funktioniert auch mit Know-how

Man kann auch sein Wissen und seine Fähigkeiten in einem Tauschkreis anbieten und dafür Tauschpunkte erhalten, die dann gegen andere Leistungen eingelöst werden können. Macht man z.B. gerne Gartenarbeiten, kann man diese Leistung für einen anderen erledigen, um die erhaltenen Punkte gegen Gitarrenunterricht oder einen Haarschnitt zu tauschen.

10. Weniger ist mehr

Mit Leihen statt Kaufen können wir die Umwelt schonen und sparen, da weniger Abfall anfällt. Das, was wir nur selten benötigen, können wir in einem Leihladen ausleihen oder selbst für andere zur Verfügung stellen. Online funktioniert das unter https://www.fairleihen.de/index.html), offline findet man Möglichkeiten unter http://leila-berlin.de.

Ausführliche Informationen zur Sharecomony und den schönen Seiten des Tauschen und Teilens sind im neuen Freebook von Bloggerin Sabrina Aust zu finden. Der Ratgeber steht HIER zum freien Download zur Verfügung.