Der Umstieg auf LED
Bislang finden sich in sämtlichen Haushalten noch Halogen-Strahler und Lampen mit anderen, nicht weniger Energie bedürftigen Beleuchtungsmethoden vor. Wer jedoch endlich den Umstieg zu einer umweltverträglicheren Nutzung der eigenen vier Wände schaffen möchte oder sogar das eigene Unternehmen ökologischer gestalten will, der sollte gerade bei der Beleuchtung beginnen. Immerhin gestaltet sich in diesem Zusammenhang der Umstieg auf die deutlich effizienteren, langlebigeren und auch leistungsfähigeren LED-Varianten vergleichsweise simpel und bedarf keiner großartigen Veränderungen. Wenn auch Sie sich für den Umstieg interessieren und nun alle relevanten Informationen diesbezüglich in Erfahrung bringen möchten, bieten sich die folgenden Zeilen in jedem Fall an.
Im Prinzip ein einfacher Wechsel
Wie bereits im Vorfeld kurz erwähnt, gestaltet sich der Austausch von Halogen Elementen gegen die neue LED-Technologie sehr einfach und kann selbst von handwerklich weniger erfahrenen Personen ohne weiteres bewerkstelligt werden. In der Vielzahl der Fälle können die hierfür notwendigen Arbeitsschritte im Handumdrehen erledigt werden. Mit einigen Problemen sieht man sich als Betroffener nur dann konfrontiert, wenn man GU5.3 und GU4 Halogenlampen oder andere Niedervolt Ausführungen, die über einen vorgeschalteten Trafo verfügen, gegen LED Exemplare tauschen möchte. An dieser Stelle ist es anzuraten, sich vorab genauestens zu informieren. Bei den gängigen Varianten mit den Fassungen E27, E14 oder aber auch GU10 dürfte dies aber ohne Weiteres machbar sein.
Die Schwierigkeit mit vorgeschaltetem Halogen Trafo
Einer der entscheidenden Schwachstellen bei einem solchen Aufbau ist ohne Frage der 12V-Trafo. Selbiger ist jedoch von entscheidender Wichtigkeit, um bei einem Deckenstrahler für die benötigte Niedervolt-Spannung zu sorgen. An erster Stelle sollten Sie sich vergewissern, welche Art von Trafo bei Ihnen vorliegt. Neben den längst veralteten und schweren Eisenkerntrafos finden sich in Lampen dieser Bauart auch elektronische Trafos vor. Die unterschiedliche Funktionsweise lässt sich gerade für Unerfahrene auf dem Gebiet schwer erklären. Allein von der Optik lassen sich die beiden Ausführungen jedoch problemlos unterscheiden.
Ist der eigene Trafo für die Umstellung geeignet?
Um zu erfahren, ob das eigene Modell als geeignet erachtet werden kann, muss die Gesamtlast des Lichtsystems errechnet werden. Wird hierbei die Mindestlast unterschritten, gibt es drei Möglichkeiten der Vorgehensweise. Neben dem Kauf eines neuen elektronischen Trafos oder dem Austausch des elektronischen Trafos gegen einen schwereren Eisenkern-Trafo kann sich ebenfalls dazu entschlossen werden, den jeweiligen Trafo an deutlich mehr Leistung anzuschließen. Wie sich aus dem Text bereits ergibt, muss diese Gesamtlast nur dann errechnet werden, wenn man über einen elektronischen Trafo verfügt. Beim Eisenkern-Trafo kann der Austausch ohne Weiteres erfolgen!