Das beginnt, ganz einfach, mit dem Wechsel des Stromanbieters. Ökostrom wie Naturstrom, Grundgrün, Lichtblick, Greenpeace Energy oder Polarstern helfen beim Umweltschutz im eigenen Haushalt. Sogar die Wandfarbe kann den Stromverbrauch beeinflussen. Ein heller, freundlicher Wandanstrich erfordert weniger Zimmerbeleuchtung aufgrund der Erhöhung des Reflektionsgrades.Des Weiteren gilt: abschaltbare Steckdosen fördern die Stromeinsparung, da so nicht in den Standby-Modus gewechselt werden kann. Wenn Geräte, die über Akkus mit Strom betrieben werden, voll aufgeladen sind, sollten sie aus der Station genommen werden. Das schont zudem den Akku. Auch die Nutzung von Schaltzeituhren für die Beleuchtung von Fenstern und Dekoeinrichtungen; besonders zur Weihnachtszeit, unterstützen unsere Umwelt.

Auch in der Küche können einfache Stromspartipps integriert werden. Beim Benutzen eines Topfdeckels werden bis zu 65 Prozent an Strom und Gas eingespart, da ohne Deckel die Hitze schneller entweichen kann. Zuvor sollte man den Wasserkocher benutzen, um das Wasser ausreichend zu erhitzen. Dieser verbraucht deutlich weniger Strom als der Herd. Auch das Vorheizen des Backofens ist meist unnötig – hier sollte man außerdem beachten, statt Ober- und Unterhitze die Umluftfunktion einzustellen. Das spart ganze 25 bis 40 Prozent Stromkosten.

Ein vollgefüllter Kühlschrank senkt die Stromkosten, da Luft, die durch den Leerraum im Kühlschrank entsteht, ein sehr schlechter Wärmeträger ist. Lässt man zudem gefrorene Lebensmittel im Kühlschrank auftauen, geben sie ihre Kälte an ihn ab.

Beim Putzen muss es nicht immer der Hochdruckreiniger sein. Bei vielen Arten von Schmutz reichen auch ganz herkömmlich Eimer und das Putztuch aus. Auch Ökoprogramme der Waschmaschine sollten man ausprobieren und langfristig nutzen. Das spart Wasser, Strom und schont sogar die Wäsche.

Für weitere Tipps und Tricks zum Umweltschutz im eigenen Haushalt und Garten zeigt das E-Book „123 praxisnahe Umwelttipps“ leicht in den Alltag integrierbare Hilfestellungen auf.