Gartentipps, die die Umwelt schonen

Wer einen eigenen Garten hat, der kann viel unternehmen, was der Natur und auch der Umwelt zu Gute kommt. Dabei geht es nicht nur um die Pflanzen, sondern daneben um Maßnahmen, die getroffen werden können.

An erster Stelle steht zum Beispiel das Wasser sparen im Garten. Es muss kein Trinkwasser sein, was die Pflanzen versorgt. Regenwasser kann aufgefangen und gesammelt werden. Das ist sogar deutlich besser für die Natur.

Das ganze Jahr über können verschiedene Dinge unternommen werden, die der Umwelt besser bekommen. Alternativen zu herkömmlichen Mitteln und die alten Tipps aus Großmutters Zeiten sind ebenfalls perfekt.

Schützen und die Artenvielfalt fördern

Pflanzenschutzmittel werden häufig in Nutzgärten verwendet. Hierbei handelt es sich um einen chemischen Cocktail. Der vertreibt nicht nur die Schädlinge. Andere Insekten und das Grundwasser werden ebenfalls negativ beeinflusst.

Besser ist es, wenn man in diesem Fall zu Hausmitteln greift. Bei Läusen bietet sich eine Mischung aus Wasser und Essig an. Ebenfalls hilfreich kann ein Brennnesselsud sein. Diesen mögen viele Schädlinge auch nicht.

Die Erde braucht jedes Jahr neue Nährstoffe, damit die Pflanzen wachsen können. Das kann man durch natürlichen Kompost wunderbar erreichen. In einer abgelegenen Ecke kann man sich eine entsprechende Vorrichtung bauen.

Braucht man dennoch einmal neue Erde, dann sollte man darauf achten, dass es sich hierbei um ein torffreies Produkt handelt. Für die Herstellung werden Moore entwässert und trockengelegt. Das ist ein negativer Eingriff in die Natur.

Bienen und andere nützliche Insekten braucht die Natur für ihr Gleichgewicht. Schafft man diesen Tieren einen geeigneten Lebensraum in seinem Garten, dann hat man neben schönen Blumen auch gleichzeitig ein kleines Biotop.

Saatgut sollte mit Bedacht gekauft werden. Regional und heimisch sollte es sein. Viele Blumen und Nutzpflanzen können im Herbst abgesammelt werden. So entsteht gleich der Samen fürs nächste Jahr.

Im Gemüsebeet sollte man auf den Einsatz von Folien verzichten. Der Boden kann auch mit Stroh oder Heu abgedeckt werden. Hierüber bekommt die Erde zudem noch nützliche Nährstoffe.

Es gibt viele Dinge, die man in seinem Garten umsetzen kann. Es muss also nicht immer die chemische Keule sein, wenn man einen hohen Ertrag erzielen möchte. Der Umweltschutz sollte im Vordergrund stehen.