Photovoltaik: Gut für den ökologischen Fußabdruck
Erneuerbare Energien, sie sind in aller Munde und immer mehr Bauherren und Hausbesitzer entdecken diese mittlerweile für sich. Photovoltaik spielt hierbei eine große Rolle. Denn wer möchte in der heutigen Zeit nicht in der Lage sein, die Kosten für Strom zu senken oder sich aber vom Stromanbieter unabhängig zu machen? Und nicht zuletzt lässt sich mit einer Photovoltaik Anlage ein Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Mit der eigenen Photovoltaikanlage die Stromkosten senken
Wer sich mit dem Thema Photovoltaik beschäftigt und Photovoltaikmodule kaufen möchte, der wird auf viele unterschiedliche Meinungen stoßen, die verunsichern können. Doch sollte dies nicht davon abhalten, sich für eine Anlage zu entscheiden.
Denn wer den selbst produzierten Strom für den eigenen Haushalt nutzt, der ist in der Lage, die Stromkosten deutlich zu senken. Allerdings muss dann darauf geachtet werden, dass die Anlage entsprechend dimensioniert ist und man außerdem über einen entsprechenden Speicher verfügt. Wer dies beachtet, der ist in der Lage die Stromrechnung gegen null zu reduzieren. Im Prinzip verhält es sich so, dass je größer der Eigenverbrauch ist, umso mehr lohnt sich die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage.
Photovoltaik ein wichtiger Bestandteil, wenn es um die Energiewende geht
Schaut man sich den Co2-Ausstoß an, dann lässt sich sagen, dass allein in Deutschland pro Kopf und Jahr acht Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Der Stromverbrauch hat hier nicht nur einen großen Anteil, sondern es ist einfach auch der Bereich, wo jeder Mensch mit vergleichsweise geringem Aufwand etwas tun kann, um CO2 einzusparen.
Der Ausstoß von CO2 und der Verbrauch von fossilen Energien kann durch Photovoltaik maßgeblich reduziert werden. Somit leistet jede Photovoltaikanlage einen nicht unerheblichen Beitrag zum Schutz des Klimas und der Umwelt.
Zwar verbraucht die Herstellung der Anlagen ebenfalls Rohstoffe und Energie, doch im Vergleich zu den Umweltbelastungen, die bei der Produktion von Gas, Strom oder Kohle entstehen, lässt sich der Verbrauch viel schneller kompensieren. Hinzu kommt, dass Photovoltaikanlagen über eine enorme Lebensdauer verfügen. So haben die Solarmodule selbst eine Lebensdauer von etwa 30 Jahren. Der Wechselrichter, welcher das fehleranfälligste Teil der Anlage darstellt, hat eine ungefähre Lebensdauer von 15 Jahren.
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