Energiesparmessgeräte – Clever Energie sparen
Um den ständig steigenden Energiekosten entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Gar keinen Strom zu verbrauchen ist zwar die effektivste Methode, in der Praxis jedoch nicht wirklich umsetzbar. Praktikabel dagegen ist es, den Stromverbrauch der einzelnen Elektrogeräte in Ihrem Haushalt herauszufinden und diese gegebenenfalls zu ersetzen.
Den Energieschleudern in Ihrem Alltag kommen Sie ganz leicht mit einem Energiesparmessgerät auf die Schliche. Sinn und Nutzen dieser kleinen, in verschiedenen Preisklassen erhältlichen Vorrichtung ist es, die wahren Stromfresser in Ihrem Haushalt zu entlarven. Die Messgeräte zeigen den genauen Stromverbrauch und die eigentliche Nutzungszeit an. So finden Sie leicht heraus, ob Strom verbraucht wird, obwohl das Gerät ausgeschaltet ist.
Einfach in der Verwendung können Sie sich mit einem Energiemessgerät in Zukunft den Strom sparen, den Fernseher, Receiver oder Rekorder im Standby-Modus verbrauchen. Hier kommen im Jahr leicht Kosten bis zu 100 Euro zusammen, die Sie besser investieren können.
Auf die Spur der Stromfresser gelangen Sie mit einem Energiesparmessgerät wie beispielsweise dem Brennenstuhl Primera Line PM 231 E. Seine Verwendung ist kinderleicht und geräteseitig sogar mit einer Kindersicherung versehen.
Das Energiesparmessgerät wird einfach zwischen die Steckdose und das zu untersuchende Gerät gesteckt. Dort misst es Strom, Frequenz, Spannung, Leistung und Leistungsfaktor. Die Dauer der Messung wird beim Brennenstuhl Primera Line PM 213 E in Stunden und Minuten angegeben. Sie können zwei Stromtarife (Tag und Nacht) individuell einstellen, um möglichst genaue Berechnungen über die Energiekosten zu erhalten. Um die Daten auch bei einem Stromausfall speichern zu können, liegen dem Energiemessgerät drei LR44 Batterien bei.
Haben Sie die Energieverschwender identifiziert, können Sie zusätzlich einige Tipps zum Stromsparen beherzigen. Sorgen Sie beispielsweise für eine gute Belüftung der Geräte, damit diese nicht warmlaufen und unnötig viel Strom verbrauchen.
Der Kühlschrank sollte nicht direkt neben dem Backofen, Geschirrspüler oder der Heizung stehen, denn dann kommt er ins Schwitzen und benötigt zuviel Energie. Stellen Sie keine heißen Speisen hinein und lassen die Kühlschranktür nur kurz geöffnet.
Kochen Sie Wasser für Pasta und Reis in einem elektrischen Wasserkocher, bevor es auf dem Herd landet. Wasserkocher verbrauchen deutlich weniger Strom als der Herd. Nutzen Sie beim Kochen und Backen die Restwärme des Herdes oder des Backofens und schalten einige Minuten vor Ende der Garzeit einfach ab. Rangieren Sie alte Geräte aus, die Sie vorher mit dem Energiesparmessgerät als Energieschleudern entlarvt haben. Moderne Waschmaschinen, Wäschetrockner oder Kühlschränke verbrauchen spürbar weniger Strom als die Geräte der Vorgänger-Generationen.
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