Energieeffizient heizen – so klappt’s
Heizkörper auf Wärmeübertragung und Wärmeerzeugung abstimmen
(DJD). Das Wohnen in Deutschland muss energieeffizienter und klimafreundlicher werden, wenn die engagierten Ziele des vom Bundestag beschlossenen Klimapakets erreicht werden sollen. Immerhin ist der Bereich der privaten Haushalte, nach den aktuellen Angaben des Bundesumweltamts, für fast 28 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Davon gehen rund 70 Prozent auf Kosten der Raumwärme. Daher lohnt es sich, den Austausch der veralteten Heizanlage in Angriff zu nehmen und dabei aber auch eine Erneuerung der Heizkörper nicht zu vergessen.
Wirkungsvolle Wärmeabgabe
Nur wenn die Wärmeabgabe in den Wohnräumen ausreichend dimensioniert und optimal auf die Heizungsanlage abgestimmt ist, lassen sich effizient Energie- und Heizkosten einsparen. Viele Hersteller bringen deshalb spezielle Energieeffizienz-Heizkörper auf den Markt, die man sehr gut mit regenerativen Heizsystemen und niedrigen Vorlauftemperaturen kombinieren kann. Zehnder beispielsweise, einer der führenden Raumklimaspezialisten in Deutschland, hat einen speziellen Wärmepumpen-Heizkörper entwickelt. Dieser punktet mit einer sehr kurzen Reaktionszeit und einer gerade bei niedrigen Temperaturen dreifachen Heizleistung im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern – dank zuschaltbarer Ventilatoren. Dadurch verkürzen sich die energieaufwändigen Aufheizphasen, insbesondere bei plötzlichen Kälteeinbrüchen. Mehr Informationen dazu findet man unter www.zehnder-systems.de. Ebenfalls eine hohe Energieeffizienz in Kombination mit den niedrigen Vorlauftemperaturen neuer Heizungsanlagen zeigen moderne Mehrsäuler-Modelle mit ihrem hohen Anteil an Strahlungswärme.
Staatlicher Zuschuss
Wer seine veraltete Heizungsanlage erneuert und die in die Jahre gekommenen Heizkörper durch moderne Energieeffizienz-Modelle ersetzt, wird auch durch unterschiedliche staatliche Fördermöglichkeiten unterstützt. Solange die Vorlauftemperatur der neuen Anlage bei maximal 55 Grad Celsius liegt, wird der Einbau der neuen Heizkörper mit bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten gefördert. Es zahlt sich daher in mehrfacher Hinsicht aus, erneuerbar und effizient zu heizen, denn davon profitieren nicht nur die eigene Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt und der Klimaschutz.
Foto: DJD/Zehnder