Biene statt Plastikmüll: Bienenwachstücher

Zu viel gekocht und etwas übrig? Frischer Kuchen, der nicht von Essigfliegen heimgesucht werden soll? Ein liebevoll zubereiteter Nachtisch, der noch etwas warten muss bis zum Verzehr? Ein Schulbrot für die Kinder?
Schnell greifen wir zur Plastik- oder Aluminiumfolien, die wir über Gefäße stülpen oder in die wir Speisen einwickeln. Und wenn sie gegessen werden, wandert die Abdeckfolie in den Müll. Einmal benutzt und weg. Im besten Fall zum Recycling, aber weg. Was für eine Verschwendung!
Die Alternative: Abdecktücher aus Bienenwachs. Diese bestehen aus Baumwolle und natürlichem Wachs und – idealerweise – aus nichts anderem. Sie sind atmungsaktiv, mehrfach einsetzbar, kompostierbar und in vielen Größen erhältlich. Durch die Wärme der Hand werden sie anschmiegsam und flexibel. Und mal ehrlich: Gibt es wirklich etwas, was besser duftet als Bienenwachs? Der Duft von echtem Wachs ist zart und dezent, leicht süß, eben wie Honig. Er entsteht aus den Waben, die die Bienen für die Honigeinlagerung produzieren und die nach dem Schleudern des Honigs übrig bleiben. Daraus kann man entweder neue Wabenplatten machen, die die Bienen im nächsten Jahr zur Honigeinlagerung nutzen, oder man gießt Kerzen daraus, oder man verarbeitet es weiter – zum Beispiel zu Bienenwachstüchern. Erhältnlich sind diese in vielen Drogeriemärkten. Und wer es noch biologischer will, greift zu den Abdecktüchern von Waschbär:
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Foto: pixabay.de